Albers über den Weggang von De Vries: "Es ging um den Spaß, dass Ricciardo zurückkommt".
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Daniel Ricciardo wurde als Ersatz für Nyck de Vries bestimmt, da die Leistung des Niederländers bei AlphaTauri nicht gerade zufriedenstellend war. Die Rückkehr des gut gelaunten Australiers hat auch innerhalb der Formel 1 für etwas Aufsehen gesorgt. Christijan Albers erklärt im Telegraaf Formel 1-Podcast, wie er darauf reagiert hat.
"Ich fand es insgeheim sehr gefährlich, wie sie Daniel Ricciardo ins Spiel gebracht haben. Erstens fand ich es nicht angemessen, wie das in der Fabrik ablief. Behaltet das einfach intern, filmt das nicht. Ich verstehe sehr gut, dass sie feiern, dass der alte Fahrer zurück ist, darum ging es ja auch. Ich glaube nicht, dass sie vorhatten, Nyck auf diese Weise abzufackeln. Ich glaube nicht, dass sie das vorhatten, obwohl so viele Presseleute da waren", sagte der ehemalige Formel-1-Fahrer Albers.
Ricciardo zurück in Ungarn
"Es ging mehr darum, Spaß zu haben, dass Ricciardo zurück war. Damit hatten sie Glück, denn wenn das Wochenende in Ungarn mit Ricciardo nicht gut gelaufen wäre, hätte die Ankündigung auch verbrannt werden können", so Albers.
De Vries ist in seiner ersten vollen Saison in der Formel 1 nicht in die Punkte gefahren. Teamkollege Yuki Tsunoda hat dies bereits geschafft. Am nächsten Wochenende besteht für Ricciardo die Chance, wie der Japaner in die Punkte zu fahren. Das muss er dann in Belgien beim Großen Preis von Spa-Francorchamps tun.